Handball
Verdruss bei Handballern: "Ohne Harz ist das ein anderer Sport"
In manchen Hallen dürfen Handballer zu Haftmitteln greifen, in anderen aber nicht. Das führt immer wieder zu Verdruss
Do, 5. Mär 2020, 22:00 Uhr
Handball Allgemein
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LAHR. Es ist eine ziemlich klebrige Angelegenheit. Kein Wunder, dass sich daran die Geister scheiden. Handballergreifen gerne zu Haftmitteln. Früher kam echtes Harz zum Einsatz, heute ist die künstliche Variante weit verbreitet. In manchen Hallen stehen diese Helfer aber grundsätzlich auf dem Index. Gästeteams, die gewohnt sind, mit deren Hilfe zu hantieren, tun sich dann schwer, was sich nicht nur auf den Charakter des Spiels, sondern auch auf dessen Ergebnis auswirkt. Für manche Teams ist das absolute Haftmittelverbot ein klarer sportlicher Vorteil, was andere wiederum wurmt.
"Das ist eine Wettbewerbsverzerrung,", sagt Ulf Seefeldt, Trainer des TuS Ottenheim aus der Landesliga Nord. "Im Training und in 90 Prozent der Spiele wird Haftmittel verwendet. Dann hat man Auswärtsspiele, in Hallen, wo das verboten wird. Zum Einspielen bekommt man dort einen harzfreien Ball. Am Ende ist das ein klarer Vorteil für die ...