Account/Login

Verbeugung vor einem Volkskünstler

Willi Adam
  • Mo, 30. Juni 2003
    Wehr

     

Die Wehrer Glattacker-Retrospektive will kein verklärendes Bild des Malers zeigen / Geheimnisse im Wesen und in der Kunst.

WEHR. Das Stadtmuseum feiert das Werk des Wehrer Ehrenbürger und Malers Adolf Glattacker als Volkskunst im positiven Sinne. Glattacker, der sich selbst als "Engelimoler" bezeichnete, wird zum 125. Geburtstag nicht eindimensional dargestellt. Als Beweis für die Brüche im Wesen des Heimatmalers thematisierten die Initiatoren gestern bei der Ausstellungseröffnung Glattackers geheimnisumwitterte Bekanntschaft zu Josephine Baker in Form eines Jazz-Konzerts.

"Kitschig" oder gar "seicht" sind Vokabeln, die nach den Maßstäben des heutigen Kunstbetriebes auf das Werk von Adolf Glattacker passen würden. Naturalistische Bilder der Heimat, rotwangige ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel