"Verangsthasung der Politiker und Sabotage der Zweisprachigkeit"
BZ-INTERVIEW: Der Schriftsteller André Weckmann über die Zukunft der elsässischen Mundart.
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Seit Jahren setzt sich der elsässische Schriftsteller André Weckmann (78) für den Dialekt und die Förderung der Zweisprachigkeit ein. Zurzeit arbeitet er an einer siebenbändigen Werkausgabe seiner Texte auf Elsässisch, Deutsch und Französisch. Mit Weckmann sprach Michael Neubauer.
BZ: Welche Sprache sprechen Sie am häufigsten?André Weckmann: Das wechselt ständig, je nach Thema oder Gesprächspartner. Wenn ich morgens aufwache, weiß ich nicht mehr, in welcher Sprache ich geträumt habe. Hochdeutsch? Französisch? ...