Vor hundert Jahren wurde der spätere US-Präsident John F. Kennedy geboren.
Es ist nur ein Haus, aber es ist auch eine Pilgerstätte. Drei Stockwerke, rote Backsteinfassade, die Fensterläden in irischem Grün, davor Wallfahrer, die sich nicht ganz sicher sind, ob die Angaben in den Kennedy-Broschüren stimmen. Zumal die Villa nebenan viel mehr hermacht als das von außen eher schlichte Domizil mit der Adresse 3307 N Street NW in Washington DC.
Stimmt aber alles. Hier lebten John und Jacqueline Kennedy, bevor sie am 20. Januar 1961 ins Weiße Haus umzogen. Ein Stück die stille Straße im Stadtteil Georgetown hinunter liegt Martin’s Tavern, nur eine Kneipe, aber unverzichtbare Station auf dem Weg der Kennedy-Pilger. An ...