"Unzählige Geschichten im Gepäck"
BZ-INTERVIEW mit Bassekou Kouyaté zum Projekt "Sahara Soul", das verschiedene Musiker vereint und im Burghof Lörrach gastiert.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Krise im westafrikanischen Mali, der Militärputsch 2012 und die Machtübernahme im Norden des muslimisch geprägten Landes durch Islamisten steht im Zentrum des vor gut einem Jahr ins Leben gerufenen "Sahara Soul"-Projekts, zu dem sich Musiker aus verschiedenen Clans zusammengefunden haben. Die Tuareg-Band "Tamikrest" und der Langhalslautenspieler Bassekou Kouyaté mit seiner Band "Ngoni Ba" bringen das Projekt jetzt in den Lörracher Burghof. Annette Mahro hat sich mit Kouyaté über seine Friedensmission und afrikanische Geschichtenerzähler unterhalten.
BZ: Bassekou Kouyaté, was steht hinter Ihrem Projekt Sahara Soul?Kouyaté: Es soll ein Zeichen der Solidarität setzen und der ganzen Welt zeigen, dass wir alle zusammen eine Lösung finden können für den Frieden in unserem Land. Es soll vor allen Dingen auch zeigen, dass wir alle aus einer Familie kommen und die ganze Einmischung von außen eigentlich gar nicht ...