Mikroplastik
Unsichtbar und überall
Die Partikel sind winzigklein, aber gefährlich – auch für den Menschen. Antonia Wissing, Schülerin der Klasse 8b der GHSE, schreibt in ihrem Text über die Gefahr von Mikroplastik
Antonia Wissing, Klasse 8b, Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerische Schulen (Emmendingen)
Fr, 3. Jul 2020, 13:09 Uhr
Schülertexte
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Jeder Mensch, so ist unter http://www.geo.de nachzulesen, nimmt durchschnittlich pro Woche 5 Gramm Mikroplastik auf, was zum Teil sogar zu gesundheitlich belastendenden Konzentrationen im menschlichen Körper führt. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse, stellt sich die Frage, wie das Mikroplastik in den Menschen gelangt? Wir atmen es in Form von Staub ein oder nehmen es durch die Nahrung auf, wenn wir zum Beispiel einen Fisch essen, der Mikroplastik in sich hat.
Wodurch entsteht Mikroplastik? Mikroplastik entsteht zum Beispiel, wenn die Meeresströmung größere Plastikteile in immer kleinere Teile zerreibt. Diese sind irgendwann so klein, dass sie als Mikroplastik gelten. Dies geschieht zum Beispiel in Flüssen oder Meeren. Mikroplastik entsteht aber nicht nur im Meer, sondern auch auf unseren Straßen, etwa durch den Abrieb von Autoreifen vor allem beim Bremsen oder in engen Kurven. Des Weiteren findet sich Mikroplastik in Kosmetikprodukten, wie zum Beispiel in Shampoos oder Gesichtspeelings.
Mikroplastik hat viele Lebensbereiche durchdrungen. Für viele Tiere wird es zur tödlichen Gefahr, und auch für den Menschen bildet es ein Gesundheitsrisiko. Aus dieser Erkenntnis folgt eine ganz klare Aufgabe für die Erdbevölkerung: Die Umweltbelastung durch Mikroplastik muss reduziert werden, indem jeder Einzelne sein Bewusstsein im Konsum und der Entsorgung von Plastikprodukten schärft und versucht einzugrenzen.
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