Unser Homeschooling
Virtuelles Arbeiten mit anderen Kindern deutschlandweit.
Lina Breitner, Klasse 4b, Thaddäus-Rinderle-Schule (Staufen)
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Jeden Morgen um 8.30 Uhr geht es los, dann wird der PC hochgefahren. Dort treffe ich andere Kinder, die mit mir bis um neun Uhr reden – der Morgenkreis. Danach schalten wir uns stumm, also die Mikrofone aus, und erledigen unsere Hausaufgaben bis 10.10 Uhr. Nun gibt es eine Pause bis 10.40 Uhr. In der Pause erzählen wir uns Witze und spielen uns gegenseitig unsere Lieblingslieder vor. Dann aber arbeiten wir weiter an unseren Hausaufgaben. Wir haben noch eine Pause und Homeschooling-Ende ist um 11.30 Uhr. Fast wie in der echten Schule. Es macht viel mehr Spaß, mit den anderen Kindern zu arbeiten als alleine zu Hause am Schreibtisch. Die Erfinderin heißt Linda Polenz. Sie würde sich freuen, wenn noch andere Kinder dabei wären.
Ich habe Linda Polenz interviewt und ihr folgende Fragen gestellt:
Zisch: Wie sind Sie auf die Idee mit der Gruppe gekommen?
Polenz: Ich hab mich gefragt, wie wir die Kinder und Eltern in dieser für alle anstrengenden Zeit unterstützen können. Die Gruppe gibt es ja jetzt ein Jahr und wir haben schon viele Aktionen gemacht. Nach Weihnachten habe ich in der Gruppe gefragt, wie das Homeschooling läuft, und viele meinten, dass die Motivation fehlt. Da habe ich mich hingesetzt und dafür ein Konzept geschrieben.
Zisch: Macht es Ihnen Spaß, mit Kindern zu arbeiten?
Polenz: Ja, klar! Ich habe ja selber drei Kinder. Und ich freue mich jeden Morgen, wenn ich euch Kinder beim Homeschooling begrüßen kann!
Zisch: Was ist dein eigentlicher Beruf?
Polenz: Ich bin Journalistin. Ich schreibe Texte für die Leipziger Volkszeitung und andere Zeitungen. Und ganz oft mache ich auch ein Interview! Allerdings stelle ich dann die Fragen. Fragen zu beantworten, ist für mich ganz schön aufregend.
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