"Unser erstes Ansinnen war, den Opfern die Angst zu nehmen"
BZ-INTERVIEW mit Rektor Wolfgang Gabriel: Wie hat die Friedrich-Ebert-Schule nach den Fällen der räuberischen Erpressung reagiert und was sind die Konsequenzen.
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SCHOPFHEIM. Ende vergangenen Jahres erschreckte die Nachricht, dass Schüler der oberen Klassen die Fünft- und Sechstklässler der Friedrich-Ebert-Schule um kleinere Geldbeträge erpresst haben. Die Polizei ermittelte, der 14-jährige Rädelsführer wurde ins Gefängnis gesteckt. Inzwischen ist es ruhig um die Vorkommnisse geworden. Redakteurin Marlies Jung-Knoblich sprach mit Rektor Wolfgang Gabriel über Reaktionen von außen und schulinterne Konsequenzen.
BZ: Was ist seit der Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft im Dezember gelaufen? Haben sich andere Schulen gemeldet, die womöglich ähnliche Probleme haben oder hatten?Gabriel: Die Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft hat über die Medien eine breite Öffentlichkeit erreicht und dort Aufmerksamkeit gefunden. Wir haben in vielerlei Form Rückmeldungen erhalten, oft mit ...