Unmut über die Trittbrettfahrer
Bereichsversammlung des Weinbauverbandes am Tuniberg: Diskutiert wurde über Vermarktung und Mengenbegrenzung.
Gunther Kleefeld
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OPFINGEN. Der Supersommer 2003 hat den Winzern zwar auch Sorgen bereitet, ihnen dann aber einen Herbst mit traumhaften Öchsle-Graden beschert. Ein exzellenter Jahrgang reife in den Kellern heran, so bilanzierte der Vorsitzende Karl Heinz Maier. Damit war das Thema schon angesprochen, das die Tuniberg-Winzer bei ihrer Versammlung dann hauptsächlich beschäftigte: Der Wein, den sie mit viel Mühe und Sorgfalt produziert haben, muss ja auch verkauft werden.
Wie aber Gerhard Hurst, Präsident des Badischen Weinbauverbandes, anhand nüchterner Zahlen darlegte, wird die Situation auf dem globalisierten Weinmarkt immer schwieriger. Der badische Wein, der zu knapp zwei Dritteln außerhalb Badens vermarktet werden muss, hat es nicht nur mit der Konkurrenz aus Frankreich, Italien und Spanien zu tun - Weine ...