Union wehrt sich gegen Schreiber
Doch Stoiber hält sich gegenüber den Spendenvorwürfen des Rüstungslobbyisten weiter bedeckt / Empörung in der CSU.
Marco Seng
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BERLIN. Die Aussagen des Lobbyisten Karlheinz Schreiber gegenüber dem Untersuchungsausschuss des Bundestags sorgen für Unruhe in der Union. Als Edmund Stoiber am Montag seinen ersten Schattenminister präsentierte, genoss er die öffentliche Aufmerksamkeit. Einen Tag später wollte der Kanzlerkandidat der Union von Journalisten am liebsten nichts mehr sehen und hören.
Der Grund für die plötzliche Medienscheu des bayerischen Ministerpräsidenten hieß Karlheinz Schreiber, Waffenhändler und Auslöser der CDU-Spendenaffäre. Der ...