Ungerechtigkeit regt sie auf
Die neue Richterin Olivia Grimm will "das zwischenmenschliche Leben verträglich machen".
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TITISEE-NEUSTADT. "Ich wollte eigentlich gar nicht Jura studieren", verrät Olivia Grimm nach ihrem ersten Verhandlungstag als neue Richterin am Amtsgericht Titisee-Neustadt. Dass sie sich nach dem Abitur dann doch dafür entschied, hängt mit ihrer Biografie zusammen. Die Tochter einer Südfranzösin und eines Norddeutschen wuchs zweisprachig auf und besitzt neben der deutschen die französische Staatsangehörigkeit. Ihre ausgezeichneten Französischkenntnisse wollte sie auch beruflich nutzen. "Und Jura ist international und vielseitig."
So wählte sie den deutsch-französischen Magisterstudiengang für Rechtswissenschaften in Köln und Paris. "Mit der Beschäftigung ist der Spaß gekommen", erinnert sie sich lächelnd. Nach zwei Jahren an der Universität Köln wechselte Grimm für weitere zwei Jahre an die renommierte Sorbonne, wo sie einen dem ...