Account/Login

Und was bist Du?

Ob Weihnachtsmuffel oder Geschenkefreak: Eine kleine Schenker-Typologie der Jugendredaktion  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
1/4
Der Dauergucker denkt schon im Sommer an Weihnachten. Foto: dpa
DER DAUERGUCKER
Was den Dauergucker ausmacht, ist wohl oder übel das Dauergucken. Schon Anfang des Jahres fängt er an, die Geschenke für das nächste Jahr zu suchen. Er ist Gast auf jedem Weihnachtsmarkt in der näheren Umgebung und ist deshalb auch der beliebteste Schenker, denn er macht sich wirklich Gedanken. Im Herbst fängt er mit Plätzchenbacken an, das ganze Jahr über laufen Weihnachtslieder und wenn am ersten Dezember endlich die langersehnten Songs im Radio kommen, flippt er förmlich aus. Der Dauergucker kann schon ziemlich nervig sein, doch so eine Frohnatur ist einfach Jemand zum Mögen. Ines Schwendemann


DER GUTSCHEINSCHENKER
Etwa zwei Tage vor Weihnachten wird der Gutschein- und Geldschenker aktiv. Denn bekanntlich haben die Geschäfte am eigentlichen Heiligabend geschlossen. Eine Woche vor dem großen Fest wird diesem Schenkertyp klar, dass bald Weihnachten ist. Also schnell in den nächsten Laden, denn der Gutscheinschenker ist der unkreativste und faulste unter den Schenkern. Meist vergisst er sogar das Unterschreiben auf dem Gutschein und steckt einfach die Karte in den Umschlag, nur um nicht mit leeren Händen dazustehen. Manche Gutscheinschenker sind auch einfach verplant. Dann bereiten ihnen ein Gutschein oder Geld wenig Aufwand. Schließlich freuen sich viele, wenn sie sich selbst aussuchen können, was sie zu Weihnachten haben wollen. Ines Schwendemann

DER MARKTSCHLENDERER
Den Weihnachtsmarktschlenderer findet man zur Vorweihnachtszeit auf Weihnachtsmärkten, in Geschenkeläden oder sonstwo in der Innenstadt. Er ist dabei warm angezogen, denn er weiß, dass er viel Zeit dort verbringen wird. Wenn man ihn so sieht, wie er überall mal stehen bleibt und verzückt kleine handgemachte Holzspielzeuge in seiner Hand hin und her dreht, wirkt er ein bisschen zerstreut und nicht sehr zielsicher, doch man erkennt sofort: Das Geschenkekaufen macht ihm Spaß und er möchte für seine Liebsten nur das beste und schönste Geschenk. Der Preis ist bei der Auswahl Nebensache. Er weiß genau, was sich jeder wünscht. Meistens verpackt er es mit selbst ausgesuchtem Geschenkpapier. Wer von einem Weihnachtsmarktschlenderer ein Geschenk bekommt, weiß, dass es etwas ganz Besonderes ist. Leonie Lieberam

DER SELBERMACHER
Ob er bastelt, backt oder CDs brennt – Ein Selbermacher ist einer, der seine Geschenke selber herstellt, was ihn zu einer Person macht, bei der man darauf zählen kann, dass er sich Gedanken über jedes einzelne Geschenk gemacht hat. Seine Geschenke sind (fast) immer Unikate und deshalb etwas ganz Besonderes. Der Selbermacher beschenkt andere gern mit Plätzchen oder mischt CDs mit den Lieblingsliedern des Beschenkten. Der klassische Selbermacher ist jedoch ganz klar der Bastler. Er malt, schnitzt, klebt, hämmert und sägt, damit am Ende das persönlichste aller Weihnachtsgeschenke unterm Baum liegt. Vincent Daiber

DER EWIGE NICHTSCHENKER
Der chronische Nichtschenker schenkt – wie der Name schon sagt – nichts. Und das aus Prinzip. Weihnachten findet er überflüssig, und Nerven, sich um die passenden Geschenke zu kümmern, hat er auch nicht. Weihnachtsmärkte oder Winterschnäppchen interessieren ihn herzlich wenig. Oft bedienen sich Nichtschenker auch eines Tricks, um ihr Gewissen zu beruhigen: Schon vorher kündigen sie an, dass sie zu Weihnachten nichts schenken werden – und hoffen dann ebenfalls, nicht beschenkt zu werden. Selina Cataltepe

DER LAST-MINUTE-KÄUFER
Kurz bevor der erste Schnee fällt, merkt der Last-Minute-Käufer, dass ja bald Weihnachten ist – 20 Tage hat er noch, bis es ans Geschenkeüberreichen geht. Also lässt er sich noch ein bisschen Zeit … 15 Tage später merkt er dann, dass er immer noch keine Geschenke gekauft hat und macht sich auf den Weg. Nicht immer findet er die passenden Geschenke und beschwert sich, dass ihm die Läden zu voll sind. Wenn er es nicht ganz vergessen hat oder sich in der Menge der Weihnachtsbummler verlaufen hat, macht er seinen Freunden mit kleinen Präsenten kleine Freuden. Rabea Strauch

Ressort: Neues für Schüler

Dossier: Jugendredaktion Lahr

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel