. . . und das Publikum hustet fast überhaupt nicht
Die Freiburger Albert-Konzerte werden 100 Jahre alt.
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Vor 100 Jahren, am 25. Januar 1901, gab es in Freiburg einen Goethe-Abend mit dem Münchner Intendanten Ernst von Possart als Rezitator. Veranstaltet wurde er von der Troemer'schen Universitätsbuchhandlung. Motor war ihr Inhaber Ernst Harms. Niemand ahnte damals, dass damit der Grundstein zu einem Konzertunternehmen gelegt wurde, das Freiburgs Kulturleben wie kein anderes prägen und seinen Anschluss ans musikalische Weltgeschehen herstellen sollte: die Albert-Konzerte.
Man höre die beiden CDs mit Konzertmitschnitten, die zum Jubiläum erschienen sind, und man erkennt, welcher Art Musikvermittlung die Zuneigung Dirk Naberings, des Programmverantwortlichen seit 32 Jahren, gilt (und man bekommt auch gleich eine Ahnung von seinen Abneigungen). Neben anderen spielen Brendel und Richter Haydn, Rudolf Serkin Mozart, das Smetana-Quartett Janácek, und durch die Bank gilt, dass sich Emotion und Kontrolle, Leidenschaft und Reflexion, Espressivo und Formsinn durchdringen. Die CD - ein musikalisches Glaubensbekenntnis und für die, die zwischen 1979 und 1992 dabei waren, eine kostbare, überaus gegenwärtig wirkende ...