Um Schönheit geht es nicht

Die Kindergruppe des Waldkircher Theaters inszenierte Lindgrens "Rasmus und der Landstreicher".  

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WALDKIRCH. Vieles an dieser Inszenierung ist einfach göttlich. Es beginnt schon mit Eberhard Jäckle ("Goschehobel"): Der spielt, so locker wie glaubhaft, einen Bühnenarbeiter, der eigentlich viel lieber Musiker sein will, und strukturiert mit kurzen Erzählungen die Inszenierung von Astrid Lindgrens "Rasmus und der Landstreicher". Mehr noch: Seine, mit Regisseurin Felicitas Adobatti, schnell skizzierte Auftaktszene hat etwas von der Genialität Tucholskys "Schloß Gripsholm", wo der Autor in die Geschichte springt.

Dann macht Jäckle die Musik (doch) auch noch. Die Geschichte ist einfacher erzählt, als sie sich auf der Bühne abspielt. Rasmus (Hannes Scharr) kneift aus dem Waisenhaus aus, in dem Vorsteherin Fräulein Habicht ...

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