"Um 5.15 Uhr in der Frühe klingelt mein Wecker"
ZISCH-INTERVIEW mit der Landwirtin Josefa Oschwald aus Unadingen, die auf ihrem Hof am liebsten die Kälbchen füttert.
Natalia Lange, Klasse 4, Grundschule Bachheim-Unadingen (Lööfingen)
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Zisch-Reporterin Natalia Lange aus der Klasse 4 der Grundschule Bachheim-Unadingen hat die Landwirtin Josefa Oschwald interviewt, die einen Bauernhof in Unadingen betreibt.
Oschwald: Ungefähr seit 25 Jahren.
Zisch: Machen Sie das allein?
Oschwald: Mein Mann Franz hilft mir bei der Stallarbeit, die Feldarbeit macht er zum größten Teil alleine.
Zisch: Wie ist Ihr Tagesablauf?
Oschwald: Um 5.15 Uhr klingelt der Wecker, dann gehe ich in den Stall zum Melken. Anschließend füttere ich die Kühe und Kälber, und daraufhin werden der Melkstand und die Milchkammer geputzt. Danach gibt es Frühstück, dann erledige ich den Haushalt, je nach der Jahreszeit ist dann noch Feld- oder Gartenarbeit bis 17 Uhr fällig. Fertig bin ich mit der Stallarbeit im Sommer gegen 20 oder 21 Uhr, im Winter um 19.30 Uhr.
Zisch: Was ist Ihre Lieblingsarbeit?
Oschwald: Kühe melken und kleine Kälbchen füttern.
Zisch: Woher wissen Sie, wann eine Kuh ein Kälbchen bekommt?
Oschwald: Man hat den Geburtstermin, und das Euter der Kuh wird größer.
Zisch: Wie viel Liter Milch gibt eine Kuh?
Oschwald: Eine Kuh kann frisch gekalbt 40 bis 45 Liter Milch pro Tag geben.
Zisch: Wie viele Kühe haben Sie im Stall?
Oschwald: Zurzeit 30 Kühe, sieben Neugeborene und 13 Jungtiere von sechs Monaten bis anderthalb Jahre.
Zisch: Wann waren Sie mal im Urlaub?
Oschwald: Alleine vor einem Jahr, mit der Familie vor rund 15 Jahren.
Zisch: Wer übernimmt die Landwirtschaft?
Oschwald: Diese Frage ist noch offen.
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