"Üblich" oder unzumutbar?
Erntehelfer aus einem Buchholzer Betrieb haben sich Rechtsbeistand geholt.
Markus Zimmermann-Dürkop
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WALDKIRCH. "Wir sind doch keine Tiere, so wohnen doch keine Menschen", formuliert mit den wenigen englischen Worten, die er beherrscht, ein rumänischer Erntehelfer. In Jeans steht er mit einem Kollegen vor der Eisentreppe, die im Waldkircher Ortsteil Buchholz an der Stirnseite in seine Unterkunft führt. Unter der Treppe häufen sich Leergut und Müll in gelben Säcken. Die Situation unterm Dach weckt düstere Gedanken.
Bis zu 24 Schlafplätze befinden sich in einem Raum unter dem Dach der alten Scheune an der Schwarzwaldstraße. Aus ungehobelten Kanthölzern sind die Doppelbetten notdürftig zusammengebaut worden. Die "Gäste auf Zeit" lagern auf durchgelegenen, verschlissenen Matratzen. Decken und Federbetten sind Mangelware. Dafür zeigt einer der Bewohner ein notdürftig hergerichtetes ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
