Überschuldet, arm und ausgeliefert
Diakonie- und Caritas-Mitarbeiter wissen, dass auch ein Arbeitsplatz nicht vor Not schützt und Spenden immer wichtiger werden.
Andrea Drescher & Heike Lemm
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MÜLLHEIM. Sie wissen gar nicht, wo sie anfangen sollen, wenn sie von überschuldeten Menschen, Altersarmut und Behördenwillkür erzählen: Die Mitarbeiter von Diakonie und Caritas, die Bedürftigen bei der Existenzsicherung helfen, haben immer mehr zu tun. Denn die Zahl der Menschen in Not steigt – auch in Müllheim. Darum ruhen wieder große Hoffnungen auf der BZ-Spendenaktion "Freude am Helfen". Mehr als 27 000 Euro kamen im Vorjahr zusammen, um Benachteiligten eine Freude zu machen. Auch Gutscheine sind durchaus erwünscht.
Damit die Spenden an die richtige Adresse kommen, hat sich die BZ-Redaktion mit vier Vertretern der hiesigen Sozialverbände zusammengesetzt. Hannelore Klaus macht für das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenbezirks Breisgau-Hochschwarzwald die Schuldner- und Insolvenzberatung, Andrea Riese-Würz ist – ebenfalls für die Diakonie – für die sozialpädagogische Familienhilfe zuständig; Andrea Elsässer von den Sozialen Bürgerdiensten in ...