Geschichte der Silbererz-Förderung
Überreste der Birchiburg in Bollschweil werden restauriert
Das Zentrum eines einstigen Bergbau-Areals bei Bollschweil bildete die Birchiburg, in der das geförderte Silbererz aufbewahrt wurde. Diese wird nun restauriert.
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BOLLSCHWEIL. Silber – der Wert des Edelmetalls ist bekannt. Und dies schon seit langer Zeit. Als die Freiburger Patrizierfamilie Schnewlin im 12. Jahrhundert erfuhr, dass sich im Birkenberg, der sich knapp unterhalb von St. Ulrich erhebt, das Erz des glänzenden Rohstoffs verbirgt, sollte sich dort in der Folge ein ganzes Bergbaugebiet entwickeln. Dessen Kern bildete die Birchiburg, in der die Schnewlins die geförderten Kostbarkeiten aufbewahrten. Die Mauern ihrer Ruine werden derzeit saniert, um Besuchern die Geschichte des Silberrausches zu erzählen.
Wer heute von Bollschweil aus das Möhlintal in Richtung St. Ulrich läuft, erlebt die Ausläufer des südlichen Schwarzwalds in ganzer Pracht. Liebliche Seitentäler, einen romantischen Bach, saftige Wiesen und – natürlich – dicht bewaldete Berghänge. Das war nicht immer so."Vor mehr als 600 Jahren stand hier praktisch kein einziger Baum", sagt Forstrevierleiter Johannes ...