Überall Kostüme und Hüte
Eine Theaterführung durch Werkstätten, Malsaal und Fundus.
Hannah Hoffman, Klasse MRS 8, St.-Ursula-Realschule (Freiburg)
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Die Führung begann im sogenannten großen Haus des Theaters, in das knapp 900 Menschen passen. Danach ging es weiter auf die Bühne. Von dort nimmt man das Theater ganz anders wahr als vom Zuschauerraum aus. Die ganzen Scheinwerfer, die in jedem erdenklichen Winkel des Großen Hauses angebracht waren, dann die hohe Decke und der beeindruckende Eiserne Vorhang, der das Publikum schützen soll, falls im Theater ein Feuer ausbricht.
Im Raum neben der Bühne waren die Requisiten untergebracht, die es für die laufenden Vorstellungen braucht. Weiter ging es in die Werkstätten, in denen diese Gegenstände herstellt werden. Oft werden sie aus Styropor gefertigt, da das Material leicht, kostengünstig und gut bearbeitbar ist. Dort konnten wir verschiedene riesige Statuen bewundern, die sich leicht anheben ließen. Im Malsaal werden unter anderem die gemalten Bühnenhintergründe gefertigt. Die Bilder sind meistens so groß, dass sie auf dem Boden mit langstieligen Pinseln gemalt werden müssen. Weiter ging es zuletzt in den Fundus des Theaters, wo die verschiedensten bunten Kostüme, Hüte und anderer Kopfschmuck für jeden Anlass aufbewahrt werden. Zwischen den vielen Dingen kam man aus dem Staunen nicht mehr heraus, weil die Vielfalt so groß war.
Wenn man die Möglichkeit bekommt, einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen, sollte man sie auf jeden Fall nützen, da es wirklich sehr interessant ist.
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