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TSG Lahr/Emmendingen mit dem Rücken zur Wand

  • Fr, 28. Juni 2024
    Tennis

     

Für die Tennisspieler der TSG Lahr/Emmendingen geht es an diesem Wochenende in der Oberliga um alles.

  | Foto: Wolfgang Künstle
Foto: Wolfgang Künstle
TC BW Donaueschingen – TSG Lahr/Emmendingen. Die Oberliga-Männer der TSG stehen als Sechste der Tabelle zwei Spieltage vor Saisonschluss mit dem Rücken zur Wand. Neben bereits abgestiegenen Baden-Badenern könnten je nach Konstellation noch eine oder sogar zwei weitere Mannschaften den Gang in eine tiefere Liga antreten. Klar ist also: Die TSG bräuchte auf jeden Fall noch einen Sieg, doch das Restprogramm mit Duellen am Sonntag (11 Uhr) beim TC BW Donaueschingen (aktuell Vierter) und kommende Woche zuhause gegen Villingen (aktuell Zweiter) stellen ein hartes Brot dar. "Donaueschingen ist in der momentanen Situation schwer einzuschätzen. Sie setzen diese Saison ausschließlich auf ausländisches Personal, haben bereits 14 Spieler eingesetzt. Gerade auf den vorderen Positionen sind sie sehr stark, danach wird es ausgeglichener", beschreibt TSG-Trainer Hernan Valenzuela den nächsten Gegner seiner Mannschaft. Aufgrund der Bedeutung der Partie ist davon auszugehen, dass die Gäste sämtliche Kräfte mobilisieren werden, um die eigenen Chancen in Richtung Klassenerhalt zu stärken. Valenzuela deutet an, dass die französischen Kräfte im TSG-Kader am Sonntag aufschlagen könnten. "Ich sehe unsere Chancen in Donaueschingen nicht so schlecht, gleichzeitig aber auch nicht derart gut, dass wir nicht auf der Hut sein müssten", umschreibt es Trainer Valenzuela.

Ski-Club Ettlingen – TC BW Oberweier. Betrachter würden sich bei Oberweiers Oberliga-Frauen am vorletzten Spieltag völlig andere Gedanken machen, wenn die Ergebnisse der jüngsten 14 Tage nicht gewesen wären. Doch nach den Niederlagen gegen Grenzach und in Waldbronn belegen die Ortenauerinnen mit 6:4 Punkten nur noch den fünften Platz. Nach unten muss die Mannschaft zwar nicht mehr blicken. Doch im Wissen, nur hauchdünn daran vorbei geschlittert zu sein, den Kampf um die Aufstiegsplätze gewichtig mitgestalten zu können, steht nun am Sonntag (11 Uhr) der Gang zum Primus an. Von "hätte, wenn"-Konstruktionen hält Trainer Oliver Killeweit nicht allzu viel. Daher soll es jetzt darum gehen, "mit einer ordentlichen Leistung in dieses Spiel zu gehen. Wie die Konstellation aussieht, wird auch ein wenig darüber mitentscheiden, welchen Ausgang die Begegnung nimmt", sagt Killeweit. Die erneut verletzte Brigitte Manceau wird in dieser Runde nicht mehr zum Einsatz kommen, sie konnte leistungstechnisch längst nicht das abrufen, was in früheren Jahren möglich war. Spielen werden voraussichtlich Gaia Squarcialupi (Italien), Severine Deppner (Frankreich), Julia Rauer, Katia Viera Erbach (Spanien) und Anna-Lena Singler. Ergebnisdruck herrscht keiner, die Oberweiererinnen wollen Ettlingen aber möglichst viel Druck machen.

TC 1923 Grenzach – TC BW Oberweier II. Zum letzten regulären Einsatz der Saison (das letzte Spiel wird aufgrund des Baden-Badener Rückzugs kampflos gewonnen) reist Oberweiers Reserve am Sonntag (11 Uhr) zum bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer. Der personelle Fokus der Gäste liegt, auch aufgrund der gesicherten tabellarischen Position der Reserve, bei der ersten Mannschaft in der Regionalliga. Und auch die Männer III sollen gestärkt werden, weil sie noch um die Meisterschaft mitspielen, wie Trainer Oliver Killeweit durchblicken lässt. Infolgedessen setzen die Oberweierer auf eine im Schnitt äußerst junge, talentierte Mannschaft, für die in Grenzach vor allem das Sammeln von Erfahrung den Fokus bilden soll. "Wie das Spiel höchstwahrscheinlich ausgehen wird, kann man sich denken. Aber unsere Spieler sollen völlig frei von Druck aufspielen, ihr bestes Tennis spielen und Chancen zu nutzen versuchen, wenn sie sich bieten", sagt Killeweit.

Ressort: Tennis

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