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Tschernobyl gab den Anstoß

Bürgerinitiative Umweltschutz Staufen geht seit 30 Jahren gegen Atomkraftwerke auf die Straße.  

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Am 12. März 2011 beteiligte sich die S...die Reaktorkatastrophe von Fukushima.   | Foto: Bürgerinitiative
Am 12. März 2011 beteiligte sich die Staufener Initiative an einer Großdemonstration in Stuttgart gegen das Akw Neckarwestheim – am selben Tag ereignete sich die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Foto: Bürgerinitiative

STAUFEN (BZ/bas). Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 gab in Staufen den Anstoß zur Gründung einer Elterninitiative, die schnell zu einer allgemeinen Initiative gegen Atomenergie wurde. Insbesondere das Atomkraftwerk in Fessenheim ist den Umweltschützern bis heute ein Dorn im Auge. Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens hat die Bürgerinitiative Umweltschutz Staufen kürzlich eine Jubiläumsbroschüre herausgegeben.

"Können wir unsere Kinder noch im Sandkasten spielen lassen? Ist unsere Nahrung verstrahlt?" Solche Fragen trieben die besorgten Eltern 1986 um. Es sei ein schwarzes Jahr gewesen, erinnern sich die Umweltschützer aus Staufen. Nach ...

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