Bewegung im Ukraine-Krieg
Trump will Putin in Saudi-Arabien treffen
US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin könnten bald persönlich aufeinandertreffen - nach Trumps Worten wohl in Saudi-Arabien.
dpa
Mi, 12. Feb 2025, 22:59 Uhr
Politik Ausland
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![Zwischen US-Präsident Donald Trum... zu einem Treffen kommen (Archivbild). | Foto: Alex Brandon/AP/dpa Zwischen US-Präsident Donald Trum... zu einem Treffen kommen (Archivbild). | Foto: Alex Brandon/AP/dpa](https://ais.badische-zeitung.de/piece/18/6b/a7/38/409708344-w-640.jpg)
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Washington (dpa) - US-Präsident Donald Trump will bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine Lösung für ein Ende des russischen Kriegs gegen die Ukraine sprechen. Das Treffen werde "in nicht allzu ferner Zukunft" vermutlich in Saudi-Arabien stattfinden, sagte Trump im Weißen Haus.
"Ich bin mit Präsident Putin vor allem am Telefon befasst, und am Ende wollen wir uns treffen", sagte Trump. "Das erste Mal werden wir uns in Saudi-Arabien treffen, wir werden sehen, ob wir etwas zustande bringen", sagte er. Später könnte es zu gegenseitigen Besuchen der beiden kommen.
Trump telefoniert mit Putin und Selenskyj
Trump und Putin hatten am Morgen nach Angaben des Amerikaners mehr als eine Stunde lang telefoniert. Anschließend telefonierte Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Er glaube daran, dass Putin Frieden wolle, sagte Trump. Dasselbe gelte für den ukrainischen Präsidenten. "Ich möchte sehen, dass das Töten von Menschen aufhört", betonte er.
Hegseth: Nato-Beitritt nicht realistisch
Zuvor hatte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth einen Nato-Beitritt der Ukraine als unrealistisch bezeichnet.
Selenskyj betonte in einer Videoansprache, er glaube, dass die Stärke Amerikas groß genug ist, um gemeinsam mit der Ukraine und deren Partnern Russland und Kremlchef Wladimir Putin zu Frieden zu zwingen. Das Telefonat mit Trump sei gut und ausführlich verlaufen, so Selenskyj.
© dpa-infocom, dpa:250212-930-373320/5