Trübsal blasen nützt nichts
Hochwasser traf Familie Perera in Grimmelshofen stark Fluten brachten Teil des Gebäudes zum Einsturz.
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. Wenn sich der Himmel bewölkt und es über Grimmelshofen nach Regen aussieht, bekommt Elisabeth Perera Angst. Auch das Plätschern des Mühlbachs tönt nicht mehr so friedlich, wie es das einst tat. Das Rinnsal könnte wieder ansteigen und gegen das Haus peitschen. "Dann wären wir auch weg", sagt sie. Am 15. Juli ließ der Dauerregen den kleinen Mühlbach zu einem vier Meter hohen Strom wachsen. Grimmelshofen stand innerhalb von zehn Minuten unter Wasser.
Das Haus des Ehepaars Berty und Elisabeth Perera am östlichen Ortsausgang, direkt am Mühlbach gelegen, wurde am Schlimmsten getroffen: Zunächst wurde meterweise die Böschung des Bachs weggerissen, das Wasser fraß sich immer mehr in das Grundstück herein, dann stürzte ein Teil des Gebäudes ein – glücklicherweise nicht der Wohnteil. Der Garagen-Anbau, den Sohn Marius ...