"Traurig, wenn jemand stirbt"

ZISCH-INTERVIEW mit einer Krankenpflegerin.  

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Zisch-Reporterin Marlene Heining aus der Klasse 4a der Clara-Grunwald-Schule in Freiburg hat ihre Mutter, eine Krankenpflegerin, interviewt.

Zisch: Was genau macht man als Krankenpflegerin?
Heining: Als Krankenpflegerin kümmert man sich um Grundbedürfnisse von Menschen: Sauberkeit, satt sein, schlafen. Außerdem gibt man den Patienten Medikamente, legt Verbände an, bedient Geräte.
Zisch: Was sind die positiven und negativen Seiten des Berufs?
Heining: Positiv sind der Kontakt zu Menschen und die Teamarbeit. Negativ sind zum Beispiel die Arbeitszeiten und die Bezahlung. Es ist auch stressig, wenn zu wenig Personal da ist.
Zisch: Macht der Beruf dich manchmal traurig?
Heining: Er macht einen natürlich traurig, wenn ein Patient stirbt. Aber er macht auch manchmal glücklich, wenn der Patient keine Schmerzen mehr hat und nicht mehr an Maschinen hängen muss.
Zisch: Mit wem arbeitet man?
Heining: Man arbeitet im Team und mit Ärzten zusammen. Sie geben die Anweisungen, und die Pfleger führen sie aus.
Zisch: Warum muss man gut aufpassen?
Heining: Wenn man einen kleinen Fehler macht, kann es dazu kommen, dass ein Patient stirbt. Deswegen muss man sehr gut aufpassen.

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