ZISCH-Interview
Traumberuf Polizistin
Boris Moraweck und Dagmar Bauer sind Jugendsachbearbeiter im Polizeiposten Ettenheim. Ida Moraweck stellt ihrem Papa und seiner Kollegin Fragen zu ihrem Beruf als Polizisten. .
Ida Moraweck, Klasse 4a, Taubergießen-Schule (Kappel-Grafenhausen)
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Moraweck: Nein, mein Kindheitstraum war immer, Pilot oder Fußballspieler zu werden. Aber als ich fertig war mit der Schule, konnte ich mir mal die Polizeischule anschauen, die mir sehr gut gefallen hat, und so bin ich Polizist geworden.
Zisch: Was macht man bei der Polizei?
Bauer und Moraweck: Wir müssen Verkehrsunfälle aufnehmen, Räuber festnehmen, bei Streit und Gewalttaten einschreiten, sehr viel schreiben und am PC sitzen. Außerdem müssen wir schießen üben, an Fortbildungen teilnehmen und uns sportlich fit halten.
Zisch: Habt ihr einen Stundenplan?
Bauer und Moraweck: Nein, wir haben keinen Stundenplan, sondern einen Dienstplan. Wenn zum Beispiel ein Einsatz kommt, müssen wir auch mal schnell raus und alles stehen und liegen lassen.
Zisch: Wie viele Fälle habt ihr, wenn der Tag normal abläuft?
Bauer und Moraweck: Wenn es ruhig läuft, sind es vier bis fünf Einsätze, und an stressigen Tagen können es mehr als zehn Einsätze werden.
Zisch: Hat jeder ein eigenes Büro?
Bauer und Moraweck: Jeder hat ein eigenes Büro, aber manchmal sitzen wir auch zu zweit in einem Büro.
Zisch: Habt ihr vor etwas Angst?
Bauer: Ja, ich habe Angst, dass mal jemand mit einem Messer oder einer Waffe vor mir stehen könnte.
Moraweck: Ich habe Angst, dass ich mal auf jemanden schießen muss.