Wie viel Schmerz und Leid verträgt ein Literaturwettbewerb? Viel – lautet die Antwort beim Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Beitrag des Gewinners Tijan Sila unterstreicht das.
Tijan Sila in Klagenfurt Foto: Gert Eggenberger (dpa)
Familiäre Wunden, die über Generationen nicht verheilen, haben thematisch das diesjährige Wettlesen um den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis geprägt. Der aus Sarajevo stammende und in Kaiserslautern lebende Autor Tijan Sila setzte sich am Sonntag im österreichischen Klagenfurt bei der Abstimmung ...