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Tourismus fordert stärkere Lobby

  • Fr, 06. September 2002
    Titisee-Neustadt

     

Podiumsdiskussion des HoGa-Verbands mit den Bundestagskandidaten in der Feldberghalle bündelt Bundes- und Regionalthemen.

TITISEE-NEUSTADT/FELDBERG. Gemessen am Beifall hatte Stefan Wirbser die Nase vorne. Denn mit seiner Feststellung, dass der Tourismus fast keine Lobby habe, sprach der Bürgermeister von Feldberg am Mittwochabend bei der Podiumsdiskussion den Hoteliers und Gastronomen aus dem Herzen. Die Bewerber um ein Bundestagsmandat bemühten sich, die These zu entkräften. Dabei waren Karin Rehbock-Zureich (SPD), Iris Wallaschek (Grüne) und Thomas Dörflinger (CDU) unter sich: Karlheinz Merz (FDP) war der Einladung nicht gefolgt.

Mit der Abschaffung der Trinkgeldbesteuerung durch die jetzige Regierung ist ein großes Anliegen des Hotel- und Gaststättenverbands erfüllt. Doch die Aufstockung der 325-Euro-Jobs, damit das Gewerbe leichter Arbeitskräfte findet, wird mit SPD und Grünen nicht zu erreichen sein, machten Rehbock-Zureich und Wallaschek klar. Man wolle keinen sich auflösenden Arbeitsmarkt, sagte die SPD-Abgeordnete, jedoch den bürokratischen Aufwand verringern. Die Verdienstgrenze anzuheben wäre aus ihrer Sicht nicht finanzierbar. Dagegen erläuterte Dörflinger ein Modell, wonach Jobs bis 400 Euro steuer- und abgabenfrei ...

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