Account/Login

Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2019 II

Tom in der Nacht des Drachen

Von Johannes Rohde, Klasse 4b, Buttenbergschule, Inzlingen  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Ich hieß eigentlich Tom, doch alle nannten mich To, ich war neun Jahre alt. Meine große Schwester Laura war 14 Jahre und meine Eltern waren in den 40ern und hießen Andreas und Marie.

Ich war gerade am Recherchieren für eine Biologiearbeit, die morgen stattfinden sollte. Eigentlich in meinem Lieblingsfach zusammen mit Sport. Doch wir hatten gerade "die Haut", etwas sehr Langweiliges. Ich wollte nachschlagen nach "Sonnenallergie". Danach suchte ich nach "Wie ist die Haut aufgebaut?". Ich war schon sehr müde und ich musste eigentlich nichts mehr machen außer "Aus wie viel Wasser besteht die Haut?". Ich kletterte gerade in mein Hochbett und dachte, wie die Biologiearbeit wohl ausgehen würde, doch als ich oben ankam, schlief ich gleich ein.

Ich schlief gerade schon, als ich böse träumen musste: Auf einmal klopfte es an der Fensterscheibe und jemand sagte: "Mach auf oder ich zertrümmere die Scheibe!" Im Traum ging ich hinunter und sah nach draußen. Da fiel ich fast in Ohnmacht, denn vor mir stand Stefan, der Schreckliche (ein Drache). Ich machte dem Drachen auf, denn er würde mir sonst ja noch dazu die Scheibe kaputt machen. Ich hoffte nur, dass er nichts Schlimmes machen würde. Der Drache stieg ein und nahm ein Tintenfass. Er schüttete die ganze Tinte auf mein Heft. Ich schrie auf, doch er nahm das Heft und klatschte es auf mein Gesicht und fesselte meine Arme. Ich sah nur noch blau und konnte nicht sehen, dass der Drache allen Schmuck nahm und ging.

Jetzt wachte ich wieder auf und schrie, so laut ich konnte: "Hilfe!" Mama kam schnell ins Zimmer gestürzt und ich merkte, dass alles nur ein Traum war. Danach gingen wir in die Küche und tranken heiße Schokolade und danach konnte ich getrost schlafen.

Ressort: Schreibwettbewerb

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel