Skicross
Tobias Baur startet auf dem Feldberg zurück in die Zukunft
Verwurzelt als Ur-Schwarzwälder in Bernau und jetzt Profi im Schweizer Nationalteam: Tobias Baur erwartet am Wochenende beim Skicross-Weltcup am Seebuck eine emotionale Achterbahnfahrt
Do, 28. Jan 2021, 8:15 Uhr
Ski Alpin
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Er kennt da oben jeden Meter verschneiten Boden. Als Knirps auf dem Höchsten groß geworden ist Tobias Baur, gerade mal 1,5 Kilometer Luftlinie entfernt von seinem Elternhaus in Bernau. Auf dem Feldberg hat er das Skifahren erlernt, aus ersten Rutschversuchen wurden rasch rasante Tänze im Stangenwald, als Alpin-Rennläufer zählte er in den Schüler- und Jugendklassen zur nationalen Spitze. Tobias Baur ist auf breiten Latten ein wilder Hund. Eine Leidenschaft, die er seit vier Jahren als Skicrosser in Vierkämpfen auslebt.
Jetzt kehrt Tobias Baur dorthin zurück, wo alles begann. Auf dem Seebuck zählt der 23-Jährige am Samstag und Sonntag bei zwei Skicross-Weltcups zur Elite der mit traumwandlerisch sicherer Fahrkunst talwärts stürzenden Skicrosser, die in den Vierer-Heats als Abstandhalter die Ellenbogen ausfahren. AHA-Regeln sind bei der wilden Hatz nicht einzuhalten. Bei Tempo 90 ist im Kampf um die beste Linie und mindestens Rang zwei, der den Sprung in die nächste Runde garantiert, ...