Verkehrssicherheit
Tippen endet immer öfter tödlich
Handy-Nutzung im Straßenverkehr bereitet der Offenburger Polizei zunehmend Sorgen. Ein Drittel aller liest oder schreibt SMS und E-Mails hinterm Steuer. Die Tipper sind meist selbst die Todesopfer.
dpa & Rainer Obert
Sa, 21. Jun 2014, 18:24 Uhr
Ortenaukreis
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OFFENBURG (obe/dpa). "Aus ungeklärter Ursache plötzlich in den Gegenverkehr geraten..." Solche Beschreibungen tauchen immer öfter in Polizeimeldungen nach Unfällen auf, die etwa im Straßengraben oder gar mit einer Frontalkollision enden. Abgelenkt sind die Unfallfahrer nicht selten durch Tippen am Handy. Die Polizei in der Region ist hellhörig geworden – und in Sorge.
"Zuweilen gibt es dann Hinweise, dass das Handy beim Unfall eine Rolle spielte", sagt Peter Westermann, der als Leiter der Verkehrspolizeidirektion beim Polizeipräsidium Offenburg. So sagten mitunter Zeugen aus: "Der Blick war nach unten gesenkt". Das Handy am Steuer zu benutzen ist verboten und anders ...