Zerstörung und Kunst

Tinguely Museum: Etwas Schwund ist immer

Damian Hirst, Ariel Orozco, der Namensgeber selbst und viele andere Künstler und ihre Herangehensweise an ein gemeinsames Thema: Das Basler Museum Tinguely zeigt die inszenierte Zerstörung.

Stefan Tolksdorf
Sa, 16. Okt 2010, 0:38 Uhr
Ausstellungen

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Das Chaos hat uns fest im Griff. Destruktion ist nicht die Ausnahme, sondern, wie Heraklit sagt, der Ursprung der Dinge. Auch der Kunst, die doch eher auf Konstruktion und Kreation aus ist? Jeder bildhauerische Akt (sofern tatsächlich noch gehauen wird) ist per se einer der Zerstörung, selbst wenn am Ende neue Form und Ordnung steht. Destruktion nicht allein als Thema sondern eigentlicher Inhalt der Kunst ...