Tierschützer sammeln Kröten und Frösche ein
Wenn die Temperaturen endlich wieder steigen, lebt die Natur wieder auf. Blumen blühen, Bäume bekommen wieder Blätter – und Kröten und Frösche verlassen ihre Winterquartiere.
Johanna Fries, Klasse 8c, Geschwister-Scholl-Gymnasium (Waldkirch)
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Doch diese Wege sind nicht leicht zu bewältigen. Straßen und Autos sind wohl die schlimmsten Feinde aller Kröten und Frösche. Damit die Kröten und Frösche diese Wege gefahrlos meistern können, wird ihnen vielerorts von uns Menschen geholfen.
Zum Schutz der Kröten und Frösche werden sogenannte Krötenzäune an Straßenrändern aufgestellt. An den Zäunen entlang sind meist Eimer in den Boden eingegraben. Da die Kröten nicht über die Zäune springen können, versuchen sie den Zaun zu umwandern und fallen dann in die Eimer. Somit können viele Krötenleben gerettet werden.
Auch in Waldkirch gibt es Tierfreunde, die Kröten und Frösche schützen wollen. Dieses Jahr trafen sich die freiwilligen Helferinnen und Helfer ab dem 9. März. Bei der Kandelstraße am Seerosenteich wurden Krötenzäune aufgestellt, um die Tiere zu schützen. Die Helferinnen und Helfer gingen also die Straße auf den Kandel entlang, um die Kröten und Frösche aufzusammeln und beim Seerosenteich wieder freizusetzen.
Allerdings findet man am Seerosenteich nur sehr wenige Frösche, da die Fische, welche im Seerosenteich leben, den Froschlaich sehr schmackhaft finden. Dafür werden umso mehr Erdkröten eingesammelt und in der Nähe des Seerosenteichs in die Freiheit entlassen. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man die Kleinen davonhüpfen sieht und weiß, dass diese Erdkröten nicht mehr von den Autos überfahren werden können.
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