Tiefgreifende Sorgen bleiben bestehen
Rund 300 Zuhörer beim Infoabend im Bürgerhaus zum neuen ZAK-Projekt / Gibis verspricht den Ringsheimern keine Mehrbelastung.
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RINGSHEIM. Der Zweckverband Abfallbehandlung Kahlenberg (ZAK) hat sich am Mittwoch mit einer Infoveranstaltung im Bürgerhaus auf den Weg gemacht, um die Ringsheimer Bürgerinnen und Bürger davon zu überzeugen, dass der Bau einer Verbrennungsanlage auf dem Deponiegelände keine neue Belastungen für die Anwohner bringt. In der Anlage soll einmal nicht nur Energie erzeugt, sondern aus der Asche auch wertvolle Rohstoffe gewonnen werden. Und: ZAK will damit die Zwangseinführung der Biotonne im Ortenaukreis und Kreis Emmendingen abwenden.
AusgangslageGeplante Anlage
In der Anlage soll einmal Restmüll aus dem Haushaltsabfällen weiter verarbeitet, sprich verbrannt werden. Er kann nicht in der MBA auf dem Kahlenberg entsorgt werden und wurde bisher in Verbrennungsanlagen, beispielsweise in die Trea Breisgau verbracht. Aus der Asche dieser sogenannten Ersatzbrennstoffe, so Gibis, ließen sich Phosphor für Dünger in der Landwirtschaft, Baustoffe oder Metalle zurückgewinnen. Die Anlage, die mit drei Tonnen pro Stunde und rund 25 000 ...