Thailand: Die Rothemden geben vorerst nicht auf
Thailands Premierminister setzt sich mit Hilfe der Streitkräfte durch, aber den Konflikt könnten nur Neuwahlen lösen
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BANKOK. Um weiteres Blutvergießen zu verhindern, haben die Regierungsgegner in Thailands Hauptstadt Bangkok ihre Proteste vorläufig beendet. Tausende Gegner von Regierungschef Abhisit Vejjajiva zogen sich Dienstag angesichts eines massiven Aufgebots der Sicherheitskräfte zurück, nachdem bei Straßenschlachten am Vortag zwei Menschen gestorben waren.
Von den Lautsprecherwagen der "Roten Hemden" rund um den belagerten Amtssitz des thailändischen Premierministers schallte am Dienstag pünktlich um acht Uhr die Nationalhymne. Die maskierten jungen Regierungsgegner auf den Barrikaden stellten ihre ...