Teufel fordert zum Nachdenken auf
Der Alt-Ministerpräsident vertagt den Wahlkampf und verlangt Anstrengungen, um Wohlstand und Sicherheit zu behalten.
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TITISEE-NEUSTADT. Wahlkampf ist, mehr denn je angesichts der Kreise, die Stuttgart 21 gezogen hat. Aber Erwin Teufel, von 1991 bis 2005 Ministerpräsident des Landes, hielt sich als prominentester Gast des Neujahrsempfangs der CDU Titisee-Neustadt gestern nur kurz auf mit seiner Empfehlung: Klaus Schüle habe den vor zehn Jahren von den Wählern gewährten Vertrauensvorschuss inzwischen gerechtfertigt und sei sehr qualifiziert für die Aufgabe als Landtagsabgeordneter für den Hochschwarzwald. Ansonsten fand er, für Wahlreden sei nach Fasnet noch Zeit, was die Zuhörer amüsiert aufnahmen.
Wichtiger war es dem 71-Jährigen, der den Ruhestand zum Studium der Philosophie nutzte, ihnen alles Gute und Zeit zum Nachdenken und zur Erweiterung ihres Horizonts zu wünschen.Das sei dringend geboten angesichts der weltweiten Verschiebungen, befand Teufel und ordnete die westliche Gesellschaft in eine Übergangszeit ein, ...