"Tempo wird verschärft überwacht"
BZ-INTERVIEW mit Günther Preis und Gerd Jund von der Polizeidirektion Offenburg zur Überwachung des Straßenverkehrs.
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ORTENAU. Mehr Beamte auf die Straße zu bringen war noch bei jeder Polizeireform der vergangenen Jahre das Credo. Doch wenn man sich auf den Straßen umschaut, dann scheint es, als bliebe für die Verkehrsüberwachung trotz all dieser Bemühungen kaum Zeit: Von der defekten Beleuchtung bis zum Telefonieren mit dem Handy hinter dem Steuer – was vor einigen Jahren noch zu saftigen Strafzetteln geführt hätte, scheint mittlerweile kaum noch jemanden zu stören. Wir sprachen mit Günther Preis sowie Gerd Jund von der Polizeidirektion Offenburg über Möglichkeiten und Grenzen der Verkehrsüberwachung.
BZ: Hat die Polizei in Zeiten der Personalknappheit überhaupt noch Muße, sich um Temposünder oder nicht verkehrssichere Autos zu kümmern?Preis: Die Verkehrsüberwachung ist und bleibt Thema für die Polizei, sie ist die Aufgabe jedes uniformierten Polizisten. Wo wir uns rausgezogen haben, das ist die Überwachung von Parksündern, aber selbst da greifen wir bei eklatanten Verstößen ein.
BZ: Das dürfte allerdings ...