Tatort: Gymnasium

Klimadetektive der fünften und sechsten Klassen untersuchen das St. Ursula Gymnasium  

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8.15 Uhr, Tatort St.-Ursula-Gymnasium Freiburg: Ein Schuss fällt. Nein, nicht in einer Schießerei. Direktor Hummel gibt den Startschuss für den Klimawandelaktionstag. Das ist der richtige Zeitpunkt für die Klimadetektive der Klassen 5 und 6, um die Ende der 60er Jahre erbaute Schule einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Wie klimafreundlich ist das Gymnasium?

Um 11 Uhr treffen die Detektive den stellvertretenden Direktor Martin Sumbert. "Einiges macht die Schule bereits, um Energie zu sparen", sagt er, aber im Interview mit den Detektiven verrät Herr Sumbert auch höchst interessante Dinge: Die Schule ist alles andere als perfekt. Zum Beispiel die Isolation: Das St.-Ursula-Gymnasium kann hier noch viel verbessern. Das liegt daran, dass die Schule schon etwas älter ist. Damals wurde an energiesparendes Bauen weniger gedacht. Unsere Detektive wollen aber natürlich wissen, was dagegen gemacht wird. Herr Sumbert sagt ihnen, dass die Schule bald renoviert wird und dass es dann auch eine Wärmeisolierung geben wird. 50 000 Euro im Jahr könne die Schule durch zusätzliche Energiesparmaßnahmen sparen. Aber das St.-Ursula-Gymnasium habe Vorteile gegenüber anderen Schulen, sagt Sumbert: Die Schule verbrauche kaum warmes Wasser und es gäbe ökologisch sauberen Strom aus den Elektrizitätswerken in Schönau.

Die Detektive haben genug gehört. Jetzt forschen sie selbst nach Schwachstellen in der Schule. Bei den Fenstern werden sie schnell fündig: Das St.-Ursula-Gymnasium benötigt neue Fenster. Ebenso Energiesparlampen. Eine weitere Idee wären Spartasten für die Toilettenspülung. Im Mittelbau kamen unsere Detektive auch zur Überzeugung, dass der Müll besser getrennt werden sollte und, eine weitere kuriose Entdeckung, aus den Lautsprechern kommt Luft. Sollte das so sein?

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