Tagesmütter und -väter sind gefragt
Um in der Kinderbetreuung zu arbeiten, muss man nicht jung sein – wie das Beispiel der Familie Tschiggfrei zeigt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Es ist noch nicht lange her, da war es auf dem Dorf schwer, einen Betreuungsplatz für Kleinkinder zu finden. Das hat sich gründlich gewandelt: Kommunen richten Krippen ein und Tageselternvereine haben in Kooperation mit dem Landkreis eine flächendeckende Struktur etabliert, wonach Eltern – meist sind es Mütter – zusammen mit den eigenen Kindern die Sprösslinge anderer Familien versorgen.
Auch Adelheid (62) und Bernd Tschiggfrei (69) aus Merzhausen betreuen Kinder, im Oktoder 2010 haben sie damit begonnen. In ihrem Fall ist der Ausdruck Tagesgroßeltern treffender. Ihre eigenen Kinder sind längst erwachsen, auch haben sie Enkel. Bernd Tschiggfrei, von Beruf Schlosser, war schon in Rente, seine Frau wollte ...