Täglich in einem anderen Körper
LIEBESFILM: "Letztendlich sind wir dem Universum egal".
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Die allegorische Botschaft ist klar: Lass dich in der eigenen Wahrnehmung weniger vom äußeren Erscheinungsbild als von den inneren Qualitäten der Menschen leiten. Nicht umsonst nimmt A die verschiedensten Erscheinungsformen an, in denen Hautfarbe, Geschlecht, Körpermasse und Aussehen sich im Inkarnationskarussell munter abwechseln, vom weißen Mädchen (Jeni Ross) bis zum schwarzen Jungen (Sean Jones).
In einer Zeit kommerzialisierter Schönheitsideale ist die radikale Konzentration dieses Liebesfilms auf die Seelenverwandtschaft sicherlich ein gewinnbringendes Gedankenspiel. So frei und experimentell, wie die Geschichte jugendliche Liebeskonzepte befragt, so brav und konventionell wird sie allerdings auf der Leinwand bebildert. Einem Zielpublikum, das einen solch klugen Roman zum Bestseller gemacht hat, hätte man eine originellere Verfilmung "zumuten" können. (Läuft flächendeckend, ab 6)
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