Szczepan Twardochs Roman "Morphin" ist fatalistisch
Szczepan Twardochs Roman-Pandämonium "Morphin" irrlichtert durch Warschau im Zweiten Weltkrieg. Das Buch ist so bildkräftig – es schreit nach einer Verfilmung.
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Warschau im Oktober 1939: Einen Monat nach dem deutschen Überfall auf Polen ist die ehedem vor Lebenslust pulsierende Hauptstadt wie gelähmt. Sie befindet sich in einer amorphen Zwischenphase, denn noch haben die deutschen Besatzer nicht ihr wahres Gesicht gezeigt. Elegante Bars und Tanzlokale werden behördlich verpflichtet, ihren Gästen Eintopf aus der Gulaschkanone auszugeben. In den Krankenhäusern erhalten die verwundeten Soldaten Morphin zur Schmerzlinderung. Dieses Opiat trägt seinen Namen nach Morpheus, dem ...