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"SuperSau6" managt Sau und Ferkel

Jochen Heimburger aus Kürzell ist Landwirt / Mit dem traditionellen Ried-Bauernhof hat seine Ferkelzucht nicht mehr viel zu tun.  

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MEISSENHEIM-KÜRZELL. Die Landwirtschaft im Ried hat ein modernes Gesicht. Jochen Heimburger hat dabei auch seine Hände mit im Spiel: Der 33-jährige Diplom-Agraringenieur ist Leiter einer Ferkelzucht in Kürzell. Zusammen mit seinem Vater Klaus, von dem er den Hof offiziell im Dezember 2005 übernommen hat, hält er 300 Muttersauen. Zudem bewirtschaften sie 80 Hektar Ackerland. Heimburger junior sieht sich selbst weit weg vom traditionellen Bauernhof: "Früher war der Bauer mit seinem Hof verheiratet. Das ist nicht so mein Ding."

Sein "Ding" ist die groß angelegte Schweinezucht, die sich in einem Stall vor den Toren Kürzells abspielt. Dort läuft alles nach Plan, im vierwöchigen Rhythmus ferkeln die Sauen, wird besamt, kastriert und tätowiert. Gefüttert wird teilweise mit Automaten und die Ferkel werden weiterverkauft an Betriebe, die sie mästen.
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