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Der Tatort: In diesem Haus wurde in der Nacht zum Karfreitag eine vierköpfige Familie getötet. Foto: DPA
Andreas H. ist wieder der Erste. Der 19-Jährige wird in Hand- und Fußfesseln in den Saal 126 des Ulmer Landgerichts geführt. Mit versteinerter Miene geht er hinter der hohen Wand aus Plexiglas entlang, flankiert von zwei Justizbeamten. Unter dem Arm trägt der Teenager, der des Mordes an seinen Eltern und seinen beiden Schwestern angeklagt ist, einen Aktenordner. Den legeren Kapuzenpulli vom ersten Verhandlungstag hat er gegen ein hellblaues Hemd und einen blauen Pullover getauscht. Seine Brille verleiht ihm einen Hauch von Seriosität.
Nachdem Andreas auf der Anklagebank Platz genommen hat, dauert es eine endlos erscheinende Minute, bis sich die ...
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