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Wohnungsnot

Studierende zahlen mehr für Wohnungen

  • dpa

  • Mi, 25. September 2024, 20:00 Uhr
    Wirtschaft

     

Studentinnen und Studenten, die nach einer Wohnung oder einem WG-Zimmer suchen, müssen immer mehr Geld dafür einplanen.

Wohnungssuche per Handzettel - in Unistädten weit verbreitet  | Foto: Peter Kneffel (dpa)
Wohnungssuche per Handzettel - in Unistädten weit verbreitet Foto: Peter Kneffel (dpa)

Bei neu vermieteten Zimmer in Wohngemeinschaften oder Wohnungen müssen Studierende einer Studie zufolge immer tiefer in die Tasche greifen. 2023 seien die sogenannten Angebotsmieten im Durchschnitt um 5,1 Prozent angestiegen, so der aktuelle Studentenwohnreport des Finanzdienstleisters MLP und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Für die Analyse wurden Mieten in 38 deutschen Hochschulstädten analysiert, die im zweiten Quartal auf großen Immobilienportalen und in Zeitungen inseriert waren. Mit Ausnahme von Heidelberg stiegen die Kaltmieten an allen Standorten. Am stärksten der Fall war das in Berlin (plus 9,4 Prozent) und Leipzig (plus 9,3 Prozent). Die geringsten Preiserhöhungen gab es in Würzburg und Tübingen (beide 1,6 Prozent). Wie bereits im Vorjahr hat sich die Zahl der inserierten Wohnungsangebote insgesamt reduziert, auch unter Berücksichtigung der Angebote Wohnen auf Zeit. An 29 der 38 betrachteten Hochschulstandorten ist das Angebot an kleinen Wohnungen und WG-Zimmern rückläufig. In Jena, Münster und Freiburg ist dieses sogar um 20 Prozent und mehr zurückgegangen.

Ressort: Wirtschaft

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