Stubengericht von Huuse Ho - Naturalien für den Richter
Zwei mittelschwere Fälle und ein Kapitalverbrechen (Krawattenmord) vor dem Altbadischen Stubengericht von Huuse Ho.
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HAUSEN. Es brodelte wieder einmal am Fasnachtsdienstag im altbadischen Stubengerichtsaal des historischen Adlergasthofs. Wegen der Brisanz der zu verhandelnden Fälle waren die Platzkarten für die Zuhörerbänke schon seit Wochen ausverkauft. Dorfrichter Charly Vogt hatte im Vorfeld alle Befangenheitsanträge unter den Teppich gekehrt. Wusste man doch, dass er meist das Gesetz der Schwerkraft anzuwenden versteht. Wenn er sein Gewicht in Justitias linke Waagschale wirft, wird die Gerechtigkeitsschale ruckartig nach oben katapultiert.
Außerdem ist seit Jahren bekannt, dass Dorfrichter Charly das Strafmaß und dessen Umsetzung gnadenlos zur eigenen Vorteilsnahme benützt. Nun ja, er ist alleiniger Souverän in Huuse Ho und sein neuer Büttel Uwe Klement, der vorher noch den Diensteid leisten musste, übertönte mit seiner ...