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EWS beteiligen sich an Aktion gegen Kohlekraftwerke

"Stromverkauf ist längst nicht alles"

"Wir haben eine Vision und wollen unsere Kunden dazu motivieren, sich zu engagieren", sagt die Chefin der Elektrizitätswerke Schönau, Ursula Sladek. Deshalb beteiligt sie sich an einer Kampagne gegen Kohlekraftwerke.  

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Ursula Sladek  | Foto: Heinz Siebold
Ursula Sladek Foto: Heinz Siebold

Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) fordern ihre 75 000 Stromkunden zur Unterstützung einer Kampagne auf, die verhindern soll, dass in Deutschland Kohlekraftwerke gebaut werden (siehe Abspann). Dabei geht es auch um einen konkreten Gesetzesvorschlag: Nur wer mindestens 58 Prozent der im Brennstoff enthaltenen Energie zur Stromerzeugung nutzt und die Abwärme komplett als Heizenergie zur Verfügung stellt, soll Kraftwerke bauen dürfen. Silke Hartenstein sprach mit EWS-Geschäftsführerin Ursula Sladek über diese Kampagne.

BZ: Warum beteiligen sich die EWS an dieser Aktion?
Sladek: Wie zahlreiche Studien belegen, erzeugen Kohlekraftwerke von allen Energietechnologien die meisten CO2-Emissionen. Ziel eines breiten Energiebündnisses, zu dem auch die EWS ...

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