Strom, Tiere und Roberts roter Kopf
ZISCH-AKTIONSTAG bei Energiedienst Rheinfelden / Spannendes rund um die Themen Strom und Wasserkraft.
Lina Beckert, Josephine Haberstroh, Alina Krause, Robert Rogg, Kian Scherer, Anna Zepf, Klasse 4a, Sommerbergschule & Lenzkirch
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Am 29. Juni traf sich die Klasse 4a um 7:25 Uhr an der Sommerbergschule in Lenzkirch. Wir fuhren mit dem Reisebus zu einem Zisch-Aktionstag nach Rheinfelden. Dort gibt es das modernste Laufwasserkraftwerk in ganz Europa. Es gehört der Firma Energiedienst.
Sabine Trapp-Brüstle holte daraufhin eine Taschenlampe zum Kurbeln heraus und erzählte etwas darüber. Anschließend kam Marco Albrecht wieder zu uns und hat uns einen kleinen Generator zum Kurbeln gegeben. Wir haben gemerkt, dass ein Generator nur mit Spule und Magnet funktioniert.
Danach wurden zwei mutige Kinder gesucht. Dilnaz Zhampeissova und Jakob Schlegel meldeten sich und durften nach vorne kommen. Sie haben zwei Generatoren mit Kabeln verbunden. Jakob kurbelte an einem Generator. Der zweite Generator drehte sich gleichzeitig ganz von alleine. Aus dem zweiten Generator wurde so ein Motor.
Zehn Kinder kamen dann nach vorne und stellten sich nebeneinander auf. Der Erste in der Reihe kurbelte in der Luft und klopfte dem Nächsten auf die Schulter und immer so weiter. Damit wurde die Stromleitung erklärt. Im Anschluss an diese Experimente hielt Sabine Trapp-Brüstle nochmal einen Vortrag über die Tiere am und im Rhein. Zu guter Letzt holte Marco Albrecht einen Heimtrainer mit einer Energiesparlampe und einer normalen Glühlampe und einem Radio. Ein Junge namens Robert Rogg hat es ausprobiert, und das Radio lief, und die beiden Lampen leuchteten. Robert bekam vom Strampeln einen ganz schön roten Kopf. Nach den Vorträgen und den Experimenten gab es für uns belegte Brötchen und etwas zu trinken. Nachdem alle gegessen hatten, gab es auch noch ein Gruppenfoto mit B. Zetti.
Nach der Pause wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir bekamen Audiohörgeräte. Wir haben eine Führung durch das Laufwasserkraftwerk bekommen. Als Erstes sind wir zu den Fischtreppen gegangen. Sie sind zwei Meter tief. Deswegen sah man die Fische nicht. Danach zeigten sie uns die Wildwege, die schon immer da waren. Wegen der großen Baustelle musste man Gelände zerstören. Aber anschließend hat man alles wieder renaturiert. Das bedeutet, dass alles neu aufgebaut wurde, so dass sich die Tiere wieder wohlfühlen konnten.
Die Wildwege sind für Rehe, Füchse, Wildschweine und andere Tiere. Außerdem haben sie beim Kraftwerk noch Bibertreppen und Fledermauskästen zum Nisten. Es gibt sogar Eisvögel in der Nähe des Kraftwerks.
Bei der nächsten Station haben wir den Rechen angeschaut. Er hält den Müll und das Gehölz von den Turbinen fern. Der Rechen muss immer wieder mit einer Maschine gereinigt werden. Es gibt auch einen Kran auf dem Gelände, der Boote von A nach B transportieren kann. Das dauert ungefähr eine Stunde.
Im Anschluss gingen wir wieder in das Besucherzentrum und haben Modelle von Laufwasserkraftwerken in der Umgebung angeguckt. Als Nächstes sind wir dann runter in die Turbinenhalle gegangen. Dort war es sehr laut. Uns wurde etwas über die Turbinen erzählt. Durch das Rheinwasser dreht sich die Turbine. Und wenn sich die Turbine dreht, produziert der Generator Strom. Pro Sekunde fließen 1,5 Millionen Liter Wasser durch alle Turbinen, wenn alle Strom produzieren. Anschließend kamen wir alle wieder zusammen nach oben. Ganz am Schluss wurden wir mit einer Brotdose als Geschenk freundlich verabschiedet und fuhren schwer beeindruckt nach Lenzkirch zurück.
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