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KULALA LUMPUR (dpa). Darf eine Wurst im Brötchen im muslimischen Malaysia Hot Dog heißen? Hunde gelten im Islam als unrein, Nahrungsmittel sollten einen solchen Namen nicht tragen – so wurde der Chef der islamischen Entwicklungsbehörde zitiert und löste einen Sturm der Entrüstung aus, wie das Nachrichtenportal Star Online berichtete. Verteidigungsminister Hishammuddin Hussein mischte sich am Donnerstag in die Debatte: "Ich esse mein Leben gern Hot Dogs. Das ist nie ein Problem gewesen", zitierte ihn das Portal. Auslöser des Ganzen war eine Managerin der amerikanischen Schnellrestaurantkette Auntie Anne’s. Sie postete auf Facebook, ihre Firma habe den Halal-Stempel nicht bekommen. Das ist ein Siegel, das belegt, dass das Essen nach islamischen Regeln zum Verzehr geeignet ist. Nach ihren Angaben war einer der Gründe, dass "Pretzel Dog" auf der Karte von Auntie Anne’s steht, eine in Teig gebackene Wurst. Der Chef der Entwicklungsbehörde ruderte jetzt zurück.
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