Rundfunkbeiträge
Streamingdiensten das Feld überlassen
Wilfried Wochner (Merdingen)
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Es wäre mal ganz interessant, welchen Anteil an Rundfunkgebühren die Live-Übertragungen für Sportveranstaltungen verschlingen. Das werden keine Peanuts sein. Im laufenden Jahr wird es bestimmt etwas mehr sein, allein durch Fußball- EM und Olympia, letztere mit Live-Übertragungen ab neun Uhr morgens (wer schaut da zu und wie viele?). DFB-Pokal-Spiele live, in denen zweite Liga gegen dritte Liga spielt, seit einiger Zeit zusätzlich noch Nations League, Damen-Bundesliga, (ich habe nichts gegen die Gleichstellung im Sport). Die Fifa plant schon wieder weitere Wettbewerbe. Wo soll das bitte enden, wenn nicht in einer Erhöhung der Rundfunkgebühren? Davon abgesehen, dass es mittlerweile so viele Privatsender und Streamingdienste gibt, denen man dieses Feld getrost überlassen könnte, frage ich mich, was solche Live-Übertragungen in Relation zu den Kosten mehr an Informationswert für die breite Bürgerschaft dieses Landes bringen und ob sie in dieser Häufigkeit wirklich zum Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehens gehören. Wilfried Wochner, Merdingen
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