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Seinen wahren Gott zu finden, ist nicht immer einfach. Manchmal ist es auch schmerzhaft. Sehr schmerzhaft: 40, zum Teil 50 Kilometer sind die jungen Hindus gelaufen, in ausgelatschten Flip-Flops, in löchrigen Turnschuhen, barfuß. Sie haben Blasen an den Füßen, bei manchen hat der heiße Beton blutige Spuren hinterlassen. Der Stimmung tun diese Strapazen keinen Abbruch. Die überwiegend weiß gekleideten Hindus lachen, tratschen und winken staunenden Touristen mit Digicams fröhlich entgegen.
Die Pilger sind an diesem Morgen, an dem die Sonne um 8 Uhr das Thermometer schon an die 30 Grad schnellen lässt, auf dem Weg zu ihrem Gott – zu Shiva. Der wartet in Form der größten Shivastatue außerhalb Indiens hoch oben am Kratersee Grand Bassin. Hier feiern sie Shivatree. Fünf Tage lang. Mitten im ...