Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 II

Strandausflug mit gefährlichen Funden

Von Hannah Baßmann, Klasse 4b, Grundschule Rust  

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Es war an einem wunderschönen Ferientag, als Enie und Hannah an einem Strand in Südspanien waren. Dort machten sie mit ihren Eltern Urlaub am Meer, als sich am Strand etwas Außergewöhnliches zutrug. Und das kam so: Hannah und Enie spielten gerade mit einem Handtuch im Wasser Tauziehen, da legte ein seltsames und ungewöhnliches Boot an. Enie und Hannah schwammen schnell hinter einen großen Felsen. Sie stützten sich auf den Felsen auf und lauerten vier Männern auf, die viele Fässer mit komischem Inhalt ins Meer kippten. Enie entdeckte einen Totenkopf auf einem der Fässer und wusste sofort, dass dies das Symbol für Giftstoffe ist. Plötzlich wusste Enie, was die Männer ins Wasser ausleerten. Es mussten giftige Chemieabfälle sein.

Hannah und Enie hatten in einem Buch gelesen, dass Umweltverbrecher solche Abfälle ins Meer kippen, und dass es gefährliche Folgen für das Meer haben kann. Deshalb flüsterte Enie Hannah zu: "Mach mit deiner Kamera ein paar Fotos." "Warum denn?", fragte Hannah, die gerade nicht mehr ganz bei der Sache war. Enie antwortete: "Na, weil wir doch Beweise brauchen. Und ruf am besten mit dem Handy noch die Polizei an!"

Auf einmal sah einer der Männer in ihre Richtung. Hannah und Enie duckten sich blitzartig, aber als der Mann nichts entdecken konnte, wendete er sich wieder seiner Arbeit zu. Gerade als Hannah das letzte Foto mit ihrer Kamera geschossen hatte, klingelte ihr Handy. Sie legte zwar sofort auf, doch es war zu spät. Die Verbrecher hatten die Störung gehört, schreckten hoch und fuhren schnell in ihrem Boot davon. Die restlichen Fässer schmissen sie einfach so in das Meer.

Beinahe wäre ihnen die Flucht gelungen, doch Hannah hatte direkt nach dem Störanruf die Polizei alarmiert. Die Wasserpolizei, die sofort zur Stelle war, und die Verbrecher lieferten sich eine wilde Verfolgungsjagd. Zunächst konnten die Verbrecher sich absetzen, aber dann hatte sie keine Chance. Die Polizei stellte sie. Die Verbrecher sahen ein, dass sie keine Chance hatten und die weitere Flucht zwecklos war. So verhaftete die Polizei die Verbrecher und stellten fest, dass diese Burschen schon öfter so etwas gemacht hatten. Sie waren verantwortlich für einige Meerverschmutzungen an verschiedenen Stränden an den umliegenden Küstenabschnitten.

Hannah und Enie waren erleichtert, machten sich schnell auf den Weg zu ihren Eltern. Diesen erzählten sie die ganze Geschichte, bis die Polizei bei ihnen eintraf. Ihre Eltern waren mächtig stolz auf sie und überglücklich, dass ihnen nichts passiert war. Zur Belohnung, dass sie mitgeholfen hatten, die Verbrecher zu schnappen, machten die Eltern mit ihnen am nächsten Tag einen wunderschönen Ausflug. Sie durften auf einer Yacht aufs offene Meer rausfahren und wurden zu einer Stelle gebracht, an der man hin und wieder Delfine beobachten kann. Und tatsächlich hatten sie an diesem Tag Glück und sie sahen Delfine über die Wellen springen. Danach waren sie so selig und träumten in Hängematten auf der Yacht weiter von neuen Abenteuerjagden.

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